I wrote an article for the Berliner Zeitung on cyber and phone sex in the age of Covid-19. Here is a short excerpt in German.
„Ich finde es sehr sexy, mich mit jemandem, den ich nicht besonders gut kenne, in Online-Räumen zu bewegen, wo wir uns schnell gegenseitig befriedigen und dann unserer Wege gehen“, sagt Anna*. „Cybersex war für mich eine Möglichkeit, meine Neigung auszuleben, ohne mich oder andere zu gefährden.“ Als 31-jährige Single-Frau in Berlin stellte Anna fest, dass virtuelle Begegnungen ihr die Freiheit geben, ihr sexuelles Spektrum sicher und distanziert zu erweitern. Sie findet, dass Sexualität und Begehren außerhalb des Körpers existieren können. Dass sie dort sogar unanständiger, anonymer und unverfälschter sein können und mehr Raum für Kreativität bieten.